25.000 Teilnehmer transportierten eine Botschaft!
Am 02. Juli 2017 kamen wir in Hamburg zusammen, um unsere Vorstellungen eines G20 Gipfels zu kommunizieren. Ein breites Bündnis aus BUND, Greenpeace, NABU, DGB, Campact und einigen Parteien formierte sich zur G20 Protestwelle.
Klima retten!
In einer Welt, in der Klimakatastrophen zunehmen, in der Wetterrekorde zum Alltag werden, in der der Meeresspiegel steigt, in der die Lebensgrundlage der Menschen bedroht ist, ist es notwendig, sich vorrangig mit der Rettung des Klimas zu beschäftigen. Es darf nicht sein, dass aufgrund der Ignoranz eines Staatsoberhauptes dieses Thema umschifft wird. Schaffen wir es nicht den Klimawandel zu bremsen und beschäftigen uns nicht mit seinen Folgen, werden wir in Zukunft vor großen Problemen stehen.
Gerechter Welthandel!
In einer globalisierten Welt darf es nicht darum gehen, dass für multinationale Konzerne Handelshemnisse abgebaut werden und ihnen durch Verträge wie TTIP, CETA und seit neuestem JEFTA eine Paralleljustiz zugestanden wird. Es muss darum gehen, hohe gemeinsame Umwelt-, Verbraucher- und Sozialstandards festzulegen. Die Freiheit der Menschen muss im Fokus stehen und nicht die Freiheit des Marktes.
Soziale Ungleichheit bekämpfen!
In einer reichen Welt darf die Kluft zwischen Arm und Reich nicht immer größer werden. Es muss eine Steuerpolitik her, die verhindert, dass einige immer reicher und der Rest immer ärmer wird. Doch das geht nur, wenn man Steueroasen austrocknet und aufhört das Kapital wie ein scheues Reh zu behandeln.
Demokratie schützen!
In einer freien Welt darf es nicht sein, dass die Bürgerrechte und Pressefreiheit in einigen Nationen wieder beschnitten werden. Man muss auch auf der Ebene der G20 Grundrechte für Bürger fordern und darf sie nicht zu gunsten von Investmentmöglichkeiten beiseite lassen.
Für eine bessere und gerechtere Zukunft gingen wir an diesem Tag friedlich auf die Straße!