GRÜNE Schwerpunkte setzen

Johanna Schwirz, Marco Eberle, Christiane Stodt
v.l. Johanna Schwirz, Marco Eberle, Christiane Stodt-Kirchholtes

Die neue Stadtvertretung hat sich am 15.6.2021 konstituiert. Es wurden die Ausschüsse und Gremien der Stadt Fehmarn durch Stadtvertreter*innen und bürgerliche Mitglieder besetzt. Unüblicherweise hat es auch ein inhaltlicher Antrag zum Nationalpark Ostsee auf die Tagesordnung geschafft.

Anders als in der letzten Legislatur sind wir nun mit drei Stadtvertreter*innen vertreten. Das sind Fraktionsvorsitzender Marco Eberle, unsere stellvertretende Fraktionsvorsitzende Johanna Schwirz und Christiane Stodt-Kirchholtes. Zu Beginn wurde es noch mal spannend, da um den letzten Ausschussvorsitz gelost werden musste. Neben uns, hatte auch die FDF-Fraktion, ein Zusammenschluss aus F3 und FDP, Zugriff auf den Ausschuss für Umwelt, Natur, Klima und Stadtwerke. Das Los hat sich gegen uns entschieden, sodass die FDP den Ausschuss leiten wird. Im Weiteren sind wir, wie folgt, in den Ausschüssen vertreten: Haupt- und Finanzausschuss: Marco Eberle mit der Stellvertreterin Johanna Schwirz. Bauausschuss: Holger Wilder mit den Stellvertreter*innen Johanna Schwirz, Marco Eberle und Anja Kloos. Ausschuss für gesellschaftliche Angelegenheiten: Johanna Schwirz, mit den Stellvertreter*innen Marco Eberle, Anja Kloos und Leonard Flügge. Tourismusausschuss: Johanna Schwirz, mit den Stellvertreter*innen Marco Eberle, Holger Wilder und Falko Siering. Ausschuss für Umwelt, Natur Klima und Stadtwerke: Christiane Stodt-Kirchholtes mit den Stellvertreter*innen Marco Eberle, Barbara Bugislaus-Scheel, Christine Witthuhn und Anja Kloos. Umweltrat: Beate Lehnert mit dem Stellvertreter Leonard Flügge. Alle zusammen bilden die größte grüne Fraktion, die es in der Stadt Fehmarn bis hierhin gab und wird dementsprechend versuchen, viele grüne Schwerpunkte in der jetzigen Legislatur zu setzen.

Die Freien Wähler und die CDU nutzten die konstituierende Sitzung dazu, um einen Eilantrag hinsichtlich des Konsultationsprozesses zum Nationalpark Ostsee auf die Tagesordnung zu setzen. Hierin werden alle politischen Vertreter der Stadt Fehmarn dazu aufgefordert, sich gegen eine mögliche Einrichtung eines Nationalpark Ostsees zu stellen. Aus unserer Sicht ist es ein überstürztes vorgehen, da im Konsultationsprozess noch alles offen ist, die möglichen Chancen noch nicht diskutiert wurden und der Antrag keine Alternativen aufzeigt, sondern nur darauf abzielt, Verantwortung abzuschieben. Der Antrag wurde angenommen, außer uns gab es noch einige Mitglieder der SPD, die dagegen gestimmt haben, um dem Naturschutz zumindest eine Chance zu lassen.